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Rechtsprechung
   BFH, 21.04.1971 - I R 76/70   

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BFH, 21.04.1971 - I R 76/70 (https://dejure.org/1971,718)
BFH, Entscheidung vom 21.04.1971 - I R 76/70 (https://dejure.org/1971,718)
BFH, Entscheidung vom 21. April 1971 - I R 76/70 (https://dejure.org/1971,718)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    GmbH - Persönlich haftende Gesellschafterin - GmbH & Co. KG - Gesellschafter-Geschäftsführer - Kommanditisten der KG - Pensionszusage - Gewinnfeststellung - Pensionsrückstellung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 103, 149
  • DB 1971, 2341
  • BStBl II 1971, 816
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 22.01.1970 - IV R 47/68

    Rückstellungen für Pensionszusage einer GmbH für einen Geschäftsführer

    Auszug aus BFH, 21.04.1971 - I R 76/70
    Wenn die Pensionszusage mit der Höhe der Gewinnanteile der Steuerpflichtigen und des H. aus der H-KG untrennbar verbunden ist, wenn sie, wie das BFH-Urteil IV R 47/68 vom 22. Januar 1970 (BFH 98, 479, BStBl II 1970, 415) im Anschluß an das BFH-Urteil IV R 62/66 vom 16. Februar 1967 (BFH 87, 531, BStBl III 1967, 222) vollends klargestellt hat, eine Gewinnverteilungsabrede zwischen den Gesellschaftern der H-KG darstellt, dann kann über die Zulässigkeit einer Rückstellung für die durch die Pensionszusage begründete Verpflichtung allein im Verfahren über die einheitliche und gesonderte Feststellung des Gewinns der H-KG entschieden werden (§ 215 AO).

    Dabei ist es ohne Bedeutung, daß nicht die H-KG, sondern die Steuerpflichtige die Pensionszusage erteilt hat und daß die Pensionsrückstellung nicht in der Bilanz der H-KG, sondern in der der Steuerpflichtigen ausgewiesen ist (BFH-Urteil IV R 47/68, a. a. O.).

    Auch der Gewinnanteil des Kommanditisten H. hätte nicht erhöht werden dürfen, da die Zuführung zur Pensionsrückstellung noch keine zugeflossene Vergütung nach § 15 Nr. 2 EStG darstellt (BFH-Urteil IV R 47/68, a. a. O.).

  • BFH, 21.03.1968 - IV R 166/67

    GmbH - Vergütung des Geschäftsführers - GmbH & Co. KG - Führen der Geschäfte -

    Auszug aus BFH, 21.04.1971 - I R 76/70
    Da der Kommanditist H. als Geschäftsführer der Steuerpflichtigen für die H-KG tätig werde, beziehe er dafür keine Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit, sondern Unternehmerlohn in Form eines Anteils am Gewinn der H-KG (BFH-Urteile I 221/59 S vom 2. August 1960, BFH 71, 425, BStBl III 1960, 408; IV R 139/67 vom 15. November 1967, BFH 90, 399, BStBl II 1968, 152; IV R 166/67 vom 21. März 1968, BFH 92, 328, BStBl II 1968, 579).

    Im Ergebnis wäre damit der Gesamtgewinn der KG und der Gewinnanteil der Steuerpflichtigen von dem Vorgang unberührt geblieben (vgl. BFH-Urteil IV R 166/67, a. a. O.).

  • BFH, 15.11.1967 - IV R 139/67

    Besetzung eines Gerichts - Vorschriftsmäßigkeit - Prüfung auf Rüge - GmbH & Co.

    Auszug aus BFH, 21.04.1971 - I R 76/70
    Da der Kommanditist H. als Geschäftsführer der Steuerpflichtigen für die H-KG tätig werde, beziehe er dafür keine Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit, sondern Unternehmerlohn in Form eines Anteils am Gewinn der H-KG (BFH-Urteile I 221/59 S vom 2. August 1960, BFH 71, 425, BStBl III 1960, 408; IV R 139/67 vom 15. November 1967, BFH 90, 399, BStBl II 1968, 152; IV R 166/67 vom 21. März 1968, BFH 92, 328, BStBl II 1968, 579).

    Dieser Betrag dürfte dann bei der Körperschaftsteuer-Veranlagung nicht noch einmal zum Einkommen der Steuerpflichtigen hinzugerechnet werden (BFH-Urteil IV R 139/67, a. a. O.).

  • BFH, 18.08.1967 - VI R 72/67

    Aussteuer als außergewöhnliche Belastung im Sinne des § 33 Einkommensteuergesetz

    Auszug aus BFH, 21.04.1971 - I R 76/70
    Wenn nun -- nach Rechtskraft des einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellungsbescheids -- das Richterrecht das gesetzte Recht ändere, so könne der Steuerpflichtigen nicht ein Betrag von 16 484 DM zugerechnet werden, den sie bei der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung gar nicht mehr geltend machen könnte (BFH-Urteile VI 202/60 U vom 25. August 1961, BFH 73, 619, BStBl III 1961, 491; VI R 72/67 vom 18. August 1967, BFH 90, 67, BStBl III 1967, 760).
  • BFH, 16.02.1967 - IV R 62/66

    Pensionszusage als Gewinnverteilungsabrede - Behandlung von Pensionszusagen bei

    Auszug aus BFH, 21.04.1971 - I R 76/70
    Wenn die Pensionszusage mit der Höhe der Gewinnanteile der Steuerpflichtigen und des H. aus der H-KG untrennbar verbunden ist, wenn sie, wie das BFH-Urteil IV R 47/68 vom 22. Januar 1970 (BFH 98, 479, BStBl II 1970, 415) im Anschluß an das BFH-Urteil IV R 62/66 vom 16. Februar 1967 (BFH 87, 531, BStBl III 1967, 222) vollends klargestellt hat, eine Gewinnverteilungsabrede zwischen den Gesellschaftern der H-KG darstellt, dann kann über die Zulässigkeit einer Rückstellung für die durch die Pensionszusage begründete Verpflichtung allein im Verfahren über die einheitliche und gesonderte Feststellung des Gewinns der H-KG entschieden werden (§ 215 AO).
  • BFH, 02.08.1960 - I 221/59 S

    Steuerliche Vergütungen eines Gesellschafters als Organ einer GmbH für eine

    Auszug aus BFH, 21.04.1971 - I R 76/70
    Da der Kommanditist H. als Geschäftsführer der Steuerpflichtigen für die H-KG tätig werde, beziehe er dafür keine Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit, sondern Unternehmerlohn in Form eines Anteils am Gewinn der H-KG (BFH-Urteile I 221/59 S vom 2. August 1960, BFH 71, 425, BStBl III 1960, 408; IV R 139/67 vom 15. November 1967, BFH 90, 399, BStBl II 1968, 152; IV R 166/67 vom 21. März 1968, BFH 92, 328, BStBl II 1968, 579).
  • BFH, 30.09.1964 - I 231/62 U

    Rechtmäßigkeit der Festsetzung einer Körperschaftsteuer - Gewinn aus der

    Auszug aus BFH, 21.04.1971 - I R 76/70
    Über die Höhe der Gewinnanteile der an der H-KG beteiligten Gesellschafter werde im Verfahren über die einheitliche und gesonderte Feststellung des Gewinns der H-KG mit bindender Wirkung für die Einzelveranlagung entschieden (§§ 215, 218 AO; BFH-Urteil I 231, 232/62 U vom 30. September 1964, BFH 81, 151, BStBl III 1965, 54).
  • BFH, 25.08.1961 - VI 202/60 U

    Geltendmachung der Sonderbetriebsausgaben im Verfahren der einheitlichen und

    Auszug aus BFH, 21.04.1971 - I R 76/70
    Wenn nun -- nach Rechtskraft des einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellungsbescheids -- das Richterrecht das gesetzte Recht ändere, so könne der Steuerpflichtigen nicht ein Betrag von 16 484 DM zugerechnet werden, den sie bei der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung gar nicht mehr geltend machen könnte (BFH-Urteile VI 202/60 U vom 25. August 1961, BFH 73, 619, BStBl III 1961, 491; VI R 72/67 vom 18. August 1967, BFH 90, 67, BStBl III 1967, 760).
  • BFH, 18.01.1968 - V B 4/66

    Finanzgericht - Bundesfinanzhof - Erster Rechtsgang - Rechtliche Beurteilung -

    Auszug aus BFH, 21.04.1971 - I R 76/70
    Nach der rechtlichen Beurteilung des Streitstoffes durch das Urteil des Senats I R 8/67, an die der Senat gebunden ist (§ 126 Abs. 5, § 118 Abs. 1 FGO; BFH-Beschluß V B 4/66 vom 18. Januar 1968, BFH 91, 509, BStBl II 1968, 382), darf die Pensionsrückstellung von 16 484 DM, die in der Handelsbilanz der Steuerpflichtigen zum 31. Dezember 1958 ausgewiesen ist, bei der Veranlagung der Steuerpflichtigen zur Körperschaftsteuer nicht als verdeckte Gewinnausschüttung hinzugerechnet werden.
  • BFH, 12.03.1980 - I R 186/76

    Gewinnfeststellungsverfahren - Verdeckte Gewinnausschüttung - Steuererhöhung

    Die Frage nach der verdeckten Gewinnausschüttung bei der GmbH ist untrennbar mit der Höhe des Gewinnanteils bei der KG verbunden (vgl. BFH-Urteil vom 21. April 1971 I R 76/70, BFHE 103, 149, BStBl II 1971, 816).
  • FG Köln, 20.03.2019 - 4 K 3252/13

    Bestehen einer Mitunternehmerschaft für erneute Steuerbescheide mit gesonderter

    Es entspreche der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung, dass die sich auf den Gewinnanteil auswirkende vGA im Rahmen des Feststellungsverfahrens und nicht des Festsetzungsverfahrens zu erfassen sei (BFH-Urteil vom 21.4.1971, I R 76/70, BStBl. II 1971, 816).
  • BFH, 29.10.1991 - VIII R 2/86

    - Verdeckte Gewinnausschüttung bei unentgeltlicher Übertragung eines Anteils an

    Davon abweichend ist bei einer GmbH als Gesellschafterin einer KG eine verdeckte Gewinnausschüttung im Rahmen der Gewinnfeststellung der KG zu entscheiden, wenn die Frage nach der verdeckten Gewinnausschüttung bei der GmbH untrennbar mit der Höhe des Gewinnanteils der GmbH bei der KG verbunden ist (BFH-Urteile vom 12. März 1980 I R 186/76, BFHE 130, 296, BStBl II 1980, 531; vom 21. April 1971 I R 76/70, BFHE 103, 149, BStBl II 1971, 816).
  • BFH, 21.12.1972 - IV R 53/72

    Personengesellschaft - Verpflichtung aus Pensionszusage -

    Die Zurechnung der Zuführungen zu den Pensionsrückstellungen sei unzulässig, weil dem begünstigten Gesellschafter noch nichts zugeflossen sei (so auch BFH-Urteil vom 21. April 1971 I R 76/70, BFHE 103, 149, BStBl II 1971, 816).
  • BFH, 23.02.1972 - I R 159/68

    GmbH & Co. KG - OHG als Kommanditistin - Gesellschafter der OHG - Geschäftsführer

    Diese Auffassung hat der BFH inzwischen durch weitere Urteile bestätigt (BFH-Urteile IV R 139/67 vom 15. November 1967, BFH 90, 399, BStBl II 1968, 152; VI R 129/66 vom 26. Januar 1968, BFH 91, 420, BStBl II 1968, 369; IV R 166/67 vom 21. März 1968, BFH 92, 328, BStBl II 1968, 579; I R 76/70 vom 21. April 1971, BFH 103, 149, BStBl II 1971, 816).
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Rechtsprechung
   BFH, 20.04.1971 - VII B 15/70   

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https://dejure.org/1971,1136
BFH, 20.04.1971 - VII B 15/70 (https://dejure.org/1971,1136)
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BFH, Entscheidung vom 20. April 1971 - VII B 15/70 (https://dejure.org/1971,1136)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 102, 1
  • DB 1972, 172
  • BStBl II 1971, 816
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BFH, 29.07.1986 - VII R 76/75

    Anspruch auf Freistellung eingeführter Waren von der Abschöpfung - Genehmigung

    Die Gewährung der Erstattung in Form der Genehmigung von abschöpfungsfreier Einfuhr i. S. des § 4 ErstVOGetrReis ist ein rechtsgestaltender Verwaltungsakt (vgl. Entscheidungen des erkennenden Senats vom 20. April 1971 VII B 133/69, BFHE 101, 149, und VII B 15/70, BFHE 102, 1).

    Der Widerruf der Genehmigung hat rückwirkende Kraft (vgl. BFHE 102, 1).

    Mit dem Widerruf der EVSt vom 8. Dezember 1966 ist diese Einfuhrgenehmigung einschließlich der Teil-Einfuhrgenehmigung rückwirkend ungültig geworden (unabhängig davon, ob der Widerruf rechtmäßig war oder nicht; vgl. BFHE 102, 1).

  • BFH, 20.04.1971 - VII B 114/70

    Aussetzung der Vollziehung - Aufhebung der Vollziehung - Rechtsgestaltender

    Nun bestehen die Rechtsfolgen, die der Widerruf einer in der Form der Genehmigung der abschöpfungsfreien Einfuhr gewährten Erstattung erzeugt, darin, daß der Erstattungsempfänger seinen Anspruch auf Abschöpfungsfreiheit -- ggf. ex tunc -- verliert und damit für die auf Grund der betreffenden Genehmigung eingeführte Ware kraft Gesetzes eine Abschöpfungsschuld entsteht (vgl. den zur Veröffentlichung bestimmten Beschluß des erkennenden Senats VII B 15/70 vom 20. April 1971).
  • BFH, 13.11.1973 - VII R 32/71

    Steuerbescheid - Änderungsbescheid - Gegenstand des Verfahrens - Unzulässige

    Entsprechend dem Beschluß des BFH vom 20. April 1971 VII B 15/70 (BFHE 102, 1) wirke die Rücknahme des Erstattungswiderrufsbescheids der EVSt Getr auf den Zeitpunkt der Einfuhr zurück mit der Folge, daß auch der Abschöpfungs-Nacherhebungsbescheid, der auf den ursprünglichen, dann teilweise zurückgenommenen Erstattungswiderrufsbescheid gestützt gewesen sei, von Anfang an rechtswidrig gewesen sei.
  • BFH, 31.08.1971 - VII R 36/70

    Mitteilung des HZA - Abschöpfungsnachforderungsbescheid - Aussetzung der

    Unbeachtlich ist dabei, daß einer anderen Firma die Einfuhrlizenz erteilt war und daher nur dieser gegenüber die Erstattung widerrufen werden konnte (vgl. den von der Klägerin angezogenen, nicht veröffentlichten Beschluß des erkennenden Senats VII S 13/69 vom 20. April 1971, der insoweit auf den veröffentlichten Beschluß VII B 15/70 vom 20. April 1971, BFH 102, 1, verweist).
  • BFH, 13.07.1971 - VII R 101/68
    Deshalb muß der Widerruf der in einer Einfuhrlizenz ausgesprochenen Genehmigung zur abschöpfungsfreien Einfuhr einer Ware an den Träger der durch diesen Verwaltungsakt begründeten Rechte, also den Inhaber der Lizenz, gerichtet werden (vgl. Beschluß des BFH VII B 15/70 vom 20. April 1970, BFH 102, 1).
  • BFH, 20.04.1971 - VII B 133/69

    Aussetzung der Vollziehung - Marktordnungsstelle - Ware - Genehmigung zur

    Deshalb konnte auch die Antragstellerin die Abschöpfungsbescheide der Zollstellen insoweit, als sie auf den Erstattungswiderruf gestützt sind, nicht mit der Begründung anfechten, daß der Widerruf zu Unrecht erfolgt sei (vgl. den zur Veröffentlichung bestimmten Beschluß des erkennenden Senats VII B 15/70 von heute).
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